exotisches Gourmieren

Während sich alle bisher vorgestellten Restaurants durch ihren gehobenen Stil und feine Atmosphäre auszeichneten, sollen nun Restaurants vorgestellt werden, die in Sachen Luxus und Sterne-Auszeichnung nicht mithalten können, den Gaumen aber dennoch verwöhnen und zu einer kulinarischen Entdeckungsreise einladen.

In diese Kategorie fällt vor allem das "Mongo's". Hier kann der Gast nicht nur Fleisch von Strauß und Känguru essen, sondern auch Krokodil, Gazelle und Haifleisch probieren. Wer das lieber doch nicht möchte, kann asiatisch-vegetarisch essen oder mongolische Spezialitäten probieren. Völlig neuartig für den exotisch interessierten Gourmet ist sicherlich ein mongolisches Barbecue, bei dem man sich Gemüse und Marinaden selbst aussucht und dann vom Koch individuell zubereiten lässt.

Ein Erlebnis der anderen Art bietet das "Baku", ein Restaurant mit russisch-kaukasischer Küche. Neben Klassikern wie Soljanka und Borschtsch kann man hier aserbaidschanische "Dolma" (Weintraubenblätter mit Rinderhack, Zwiebeln und Petersilie), Golubzi, Pelmeni, verschiedene Schaschlikvariationen oder russischen Königsstör essen. Am Wochenende wird Livemusik gespielt, dann herrscht eine besondere folkloristische Atmosphäre, die zum Feiern einlädt.

Wer bei exotischem Essen oder an Afrika denkt, sollte in den in Altona gelegenen "Tropical Point" gehen. Hier stehen original afrikanische Spezialitäten wie Kelewele (frittierte Kochbananenpaste), Yamchips, Jollof-Reis oder Fufu (ein fester Brei aus Maniok) auf der Speisekarte. Wer von allem ein bisschen probieren will, wird beim Mittagsbuffet das Passende finden. Abgerundet wird das exotische Essen am besten von afrikanischen Bieren oder Weinen.

Alle hier erwähnten Möglichkeiten zum exotischen Gourmieren eignen sich mit ihren durchschnittlichen Preisen auch für kleinere Budgets.

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